Wegen der Corona-Pandemie ist bis auf weiteres keine Präsenzlehre mehr möglich! Stattdessen wurden die Dozenten aufgefordert, ihre Veranstaltungen nach Möglichkeit elektronisch anzubieten.
Die „Computeranwendungen in der Chemie“ haben bisher die ChemOffice-Installation im Windows-PC-Pool der Chemie genutzt. Die Campuslizenz erlaubt es allen Mitgliedern der Uni Ulm, die Software auch auf ihren privaten Rechnern zu Hause zu installieren.
https://www.uni-ulm.de/nawi/chemie/digitale-ressourcen/software/chemoffice/
Die auf Fernunterricht umgestellte Schulung setzt nunmehr voraus, dass die registrierten Schulungsteilnehmer ChemOffice auf ihren privaten Rechnern nutzen können. Falls die registrierten Schulungsteilnehmer noch keine private ChemOffice-Installation haben, müssen sie sich beim Softwarehersteller PerkinElmer registrieren und dort auch die bereit gestellte Software herunterladen. Zu diesem Zweck sollten Sie zuvor mit VPN (Virtual Private Networrk) auf die oben genannten Chemie-Homepage-Seiten zugreifen. Weitere Details der ChemOffice-Installation sind auf der Chemie-Homepage zu finden:
https://www.uni-ulm.de/nawi/chemie/digitale-ressourcen/software/chemoffice/installation/
Falls Sie noch keinen VPN-Client haben, können Sie diesen mit Ihrem KIZ-Account unter
https://portal.uni-ulm.de/SoftwarePortalWI/secure/softwaredetails.html?sid=396
herunterladen.
Den registrierten Schulungsteilnehmern soll das Schulungsskript im PDF-Format portionsweise elektronisch zur Verfügung gestellt werden. Nach bestimmten thematischen Abschnitten werden den Teilnehmern Hausaufgaben gestellt, die vom Dozenten benotet werden.
Computeranwendungen in der Chemie
Zielgruppe: Studenten der Chemie höheres Lehramt (je nach Prüfungsordnung)
- für Staatsexamen Wahlpflichtmodul mit 3 Leistungspunkten (Prüfungsnummer 12333)
- für Bachelor Pflichtmodul mit 2 Leistungspunkten
- für Master Wahlpflichtmodul mit 3 Leistungspunkten
Anmeldung
Anmeldeschluss: 30. April 2020
Start: 29. April 2020
Teilnehmerzahl: maximal 15 Teilnehmer
Lernziel:
Unter Chemieinformatik versteht man den Einsatz informatischer Methoden zur Behandlung chemischer Probleme (u.a. Entwurf, Schaffung, Organisation, Analyse, Recherche, Verteilung und Visualisierung chemischer Informationen). Anhand des Programmpaketes ChemOffice sollen in der Chemieinformatik Grundfähigkeiten vermittelt werden bzw. die weiteren Lehrveranstaltungen ergänzen.
Inhalt:
- Tipps zum Zeichnen chemischer Sachverhalte (Strukturformeln, Polymere, Newman-Projektionen, Orbitale, Reaktionen, Versuchsaufbauten, usw.)
- Nomenklatur organischer Verbindungen einschl. absoluter Stereochemie nach Cahn-Ingold-Prelog
- Vorhersage physikalisch-chemischer Eigenschaften
- Vorhersage von H- und 13C-NMR-Spektren
- chemische Austauschformate (MOL, SMILES, SMIRKS, CDX, XML, JDX, usw.)
- Visualisierung dreidimensionaler Strukturen
- Berechnungen von Torsionspotentialen
- einfache quantenchemische Berechnungen von Molekülorbitalen und Partialladungen
- (Sub)sturktursuche in WORD-, EXCEL- und PowerPoint-Dateien
- praktische Übungen an einfachen Beispielen
Skripte*
*)Passwort beim Dozenten erfragen